… oder warum ich so langsam geworden bin.
Wer mit mir auf Foto-Tour gehen möchte, dem muss sich eines klar sein: Ich bin sehr langsam unterwegs. Das habe ich mir im Laufe meiner fotografischen Entwicklung angeeignet. Schmale Wege, oder auch mal kurz durch das Unterholz, sind meine Lieblingsstrecken.
Manchmal bin ich lange unterwegs, komme dabei aber nicht wirklich vorwärts. Überall gibt es was zu entdecken. Mein Blick auf die Umgebung hat sich verändert.
So konnte dieses Foto einer „verwunschenen Gestalt“ entstehen. Die Feder eines Vogels, die durch Zeit und äußerlichen Witterungen geformt wurde, dass sie mir wie eine Gestalt aus einem Fantasy-Roman vorkommt.

An dem Tag, als dieses Foto gemacht wurde, war ich ca. 2 Stunden unterwegs. Gesamt Laufstrecke waren höchstens 500 Meter. Doch für mich ist diese Art meine Umgebung zu erkunden, einfach nur toll.
Der Begriff Entschleunigung wird dabei voll ausgelebt. 😉
2 Kommentare
Kommentieren →Da hast du vollkommen recht, das es keine lange Wegstrecke braucht um tolle Motive zu finden.
Die Hast abwerfen, Photomotive suchen und vielleicht auch sich selber. War es nicht Picasso der zum „Nicht suchen, finden“ aufforderte ? 💚🌞